SG141: Führungs-Kooperation im Tango Argentino

Eckdaten:

  • 1 ECTS = Arbeitsaufwand 30 Unterrichtseinheiten
  • 15 UE Seminar; 15 UE Selbstlernzeit
  • Zeit: Mo 16.04.2018 und Di 17.04.2018
  • Ort: Veranstaltungsraum des StuWe, "MuFaRa", Ritter von Schoch Str. 2, LA (im Wohnheim am Kaserneneck)
  • Moodle: https://moodle.haw-landshut.de/course/view.php?id=3148, Einschreibeschlüssel: Tango

Dozenten:

Modulbeschreibung

Auszug aus der Modulbeschreibung SG141: Führungs-Kooperation im Tango Argentino:

Tango Argentino ist nicht nur ein Kulturgut aus Lateinamerika, sondern zeichnet sich durch komplexe Bewegungs- und Handlungscodes aus.

Er thematisiert als Paartanz das Zusammenspiel zweier Subjekte (diese können Individuen, aber auch Institutionen oder auch Abteilungen sein), die sich zur Erzeugung eines gemeinsam produzierten (Bewegungs-)Ablaufs immer wieder aufeinander abstimmen müssen. Daher ist die Kommunikation u.a. zwischen Führenden und Folgenden ein zentrales Moment, dass generell auf Kompetenzen im Bereich Führung (und gleichfalls Folgen) angewendet werden kann.

Wir lernen, unsere eigenen Bewegungsmuster wahrzunehmen, aufeinander abzustimmen und auf Parallelen im Arbeitsleben zu übertragen. Diese besondere Form der Perspektive auf Kommunikation vermittelt gleichfalls gruppendynamische Aspekte, Verantwortung beider Positionen sowie erforderliche Rahmungen und Freiräume im Arbeitsleben.

Begleitend zum besseren Verständnis des Tango Argentino lernen wir Elemente aus dessen Musik, Literatur und Filmästhetik kennen. Eine Auseinandersetzung mit diesen Elementen erfolgt mit Methoden der ästhetischen Praxis.

Inhalte:

  • Tango als Reflexionsfläche für Hochschule und Arbeitsleben
  • Bedeutung von Kommunikation im Hochschulleben und im Arbeitsalltag
  • Metaphorische Bedeutung von Führung und seine Grundprinzipien kennenlernen und anwenden
  • Nähe und Distanz in nonverbaler Kommunikation erkennen
  • Dialog und Respekt als stilführendes Mittel der Kommunikation
  • Stabilität in Bewegung erzeugen
  • Verantwortung und Fehlerkultur